Mein
Come-back-
lingen
Mein
Come-back-
lingen
Nach seiner Karriere als Profifußballer ist Sven wieder nach Reutlingen zurückgekehrt. Aufgewachsen in Honau, schätzt er nach seiner Familiengründung die alte Heimat noch mal ganz neu.
Früher war sein Tagesablauf minutiös durchgetaktet. Nun freut sich Sven, dass er entspannt das Leben genießen kann. Mit dem Hund spazieren gehen, zum Beispiel, ob an der Achalm oder im Stadtgarten. Kaffeetrinken in der Innenstadt. Oder auch mal Nichtstun.
Die Profikarriere hat Sven Schipplock hinter sich. Für diese musste er aber Reutlingen verlassen. Als er nach einem halben Jahr beim SSV Reutlingen das Angebot vom VfB Stuttgart bekam, ergriff er die Chance – und saß nach dem Vormittagstraining in Reutlingen nachmittags schon neben Mario Gomez in der Kabine. Die nächsten Jahre brachten ihn nach Bielefeld, Heidelberg und Hamburg. Dabei hat er einiges an Stadt kennengelernt. Aber nach der Rückkehr hat er nun in Reutlingen genau das Leben, das er immer wollte.
„Sich plötzlich mit Felix Magath zu treffen, mit Ralf Rangnick zu telefonieren, das war nicht wirklich greifbar. Das hat mein Leben auf den Kopf gestellt.“ Trotzdem blieb Reutlingen für ihn die Stadt, wo er sich schon während seiner Karriere stets zu Hause fühlte.
Natürlich spielt der Fußball nach wie vor eine wichtige Rolle in seinem Leben. Wenn er ins Stadion geht, trifft er zahlreiche bekannte Gesichter. Dennoch hat sich sein Fokus verändert. Der Familienmensch liebt es heute, mit seiner Frau durch die Stadt zu schlendern oder mit seinem Sohn zu spielen. Dafür bietet Reutlingen einfach perfekte Bedingungen.
„Wenn man Familie hat, macht man sich mehr Gedanken, wo man leben will. Und für uns gibt es dafür nichts Schöneres als an der Achalm in Reutlingen.“